Rüdigers Dong 

Was macht man eigentlich, wenn man die Stimme eines haushohen Affen namens Dong benötigt? Na klar, den Experten fragen. In diesem Fall unser Talent in der Außenstelle Bodensee, Rüdiger Wenk. Also nicht im See, ist klar. Und so brüllte Rüdiger sich die Stimmbänder wund um uns einen der gewünschten Effekte zu erleichtern, eben nämlich das Brüllen von Dong in verschiedenen Gefühlslagen. Wir finden, es ist super geworden und können euch hoffentlich neugierig auf Der Doctor und die weiße Frau machen!

Was bisher geschah

Ein Gastbeitrag von Michaela Fesser.

„Die weiße Frau“ ist im Kasten. Oder im Magen eines Gorilla. So genau weiß man das noch nicht.
Auf jeden Fall sind die Sprachaufnahmen unserer Darsteller aufs Band gebracht, diesmal einen Ticken professioneller als bisher.
Wir haben uns im Tonstudio des MUZ (Musikzentrale Nürnberg) eingemietet und hatten mit Phillip einen Tontechniker dabei, der bereits alles vorbereitet und seine Instrumente aus dem Effeff im Griff hatte.
So konnte sich Sina als Produzentin ganz auf das Hören konzentrieren, während Phillip am Mischpult die Stimmen auspegelte und die Mikrofone einstellte.
Unsere hochmotivierten Sprecher gaben ihr Bestes, auch wenn es hier und da, mehr in Szene 3 wie da, etwas hakte.
Mit Geduld und Spucke (und Sauerstoffzufuhr zum Aufnahmeraum) wurde aber auch diese Hürde gemeistert.

Jetzt geht es an den Grobschnitt, dann müssen wie immer noch jede Menge Geräusche produziert werden ehe der Feinschnitt abgemischt werden kann.
Ihr müsst euch somit noch etwas in Geduld üben, bis das Geheimnis der weißen Frau gelüftet werden kann.

Aber es lohnt sich!

Bis dahin viel Spaß mit unseren bisherigen Hörspielen!

Die Spannung steigt

Am Sonntag gibt’s nochmal ne Generalprobe, und eine Woche später geht’s dann im Muz in Gostenhof in die Vollen und wir nehmen auf — heißa, zur Abwechslung mal nicht einer schmuddeligen Kammer oder einem umfunktionierten Kino, sondern live und in 3D in einem Tonstudio!

Und wie soll’s dann weitergehen? Abgesehen davon, dass die E-Space-Storys hoffentlich blühen und gedeihen, müssen wir uns für den „Doctor und die weiße Frau“ Gedanken machen, wer den Schnitt übernimmt.  Wie lange der Job dauert wird auch davon abhängen, in welchem Format wir die Aufnahmen aus dem Muz bekommen — ich bin schon mal gespannt.

Daran dürfte sich erst einmal eine Sommerpause anschließen, da ab Juni/Juli die ganzen Leute eh im Urlaub sind oder ihrer anderweitig nicht habhaft zu werden ist. Geplant ist, mit der 6. und vorläufig vorletzten Doctor Who-Story ernsthaft im September zu beginnen. Bis dahin sollte das Skript fertig sein, und wir können eine Whodition in Angriff nehmen. Für Oktober und November sind dann die Proben geplant, und wenn alles klappt, nehmen wir im frühen Dezember auf und können unser Team dann guten Gewissens in die Weihnachtsferien entlassen.

Klingt das wie ein Plan…?